AKTION WELTFRIEDEN ist eine unabhängige Initiative, die sich dem Ziel verschrieben hat, Frieden weltweit aktiv zu fördern. Dabei versteht die Initiative Frieden nicht nur als Abwesenheit von Krieg, sondern auch als sozialen Zusammenhalt, Gerechtigkeit und die Förderung von Verständigung zwischen Menschen. Über Projekte, Veranstaltungen und Bildungsangebote werden Menschen motiviert, selbst einen Beitrag zu leisten und Teil einer Bewegung für friedliche Lösungen zu werden.
Die Videos werden von Ralph Lamento und Krystian Schneidewind erstellt. Beide arbeiten eng mit der Initiative zusammen, um die Botschaften von AKTION WELTFRIEDEN visuell ansprechend und informativ aufzubereiten. Die Produktionen umfassen Interviews, Projektberichte und erklärende Beiträge, die komplexe Themen rund um Frieden, Konfliktlösung und soziale Gerechtigkeit für ein breites Publikum verständlich machen.
Frieden wird häufig zunächst als Abwesenheit von direkter Gewalt oder Krieg (Negativer Frieden) verstanden. Die Initiative betont aber auch den Positiven Frieden: Dieser umfasst soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und die Abwesenheit struktureller Gewalt wie Armut, Diskriminierung oder Ungleichheit. Frieden bedeutet somit, sichere, gerechte und respektvolle Lebensbedingungen für alle Menschen zu schaffen und gesellschaftliche Konflikte auf konstruktive Weise zu lösen.
Friedenssicherung umfasst alle Maßnahmen – politisch, diplomatisch, militärisch und zivil – die darauf abzielen, bestehende Konflikte zu beenden und zukünftige Konflikte zu verhindern. Dazu zählen internationale Friedensmissionen, Abrüstungsverhandlungen, diplomatische Vermittlung, humanitäre Einsätze und die Förderung von gesellschaftlicher Stabilität. Ziel ist es, Konflikte nachhaltig zu lösen, bevor sie eskalieren, und langfristig sichere Lebensbedingungen für alle Beteiligten zu schaffen.
Ein Krieg ist ein besonders intensiver und völkerrechtlich definierter bewaffneter Konflikt, oft zwischen Staaten oder organisierten Gruppen, mit klarer Eskalation und großflächiger Gewaltanwendung. Ein bewaffneter Konflikt ist ein Oberbegriff, der jegliche Auseinandersetzungen mit Einsatz von Waffen umfasst, unabhängig von der Intensität oder Dauer. Während jeder Krieg ein bewaffneter Konflikt ist, gilt nicht jeder bewaffnete Konflikt als Krieg.
Die kritischsten Konflikte ändern sich ständig und hängen von politischen Entwicklungen ab. Aktuell werden internationale Spannungen, Bürgerkriege oder regionale Konflikte, etwa in Europa, dem Nahen Osten oder globalen Brennpunkten, besonders beachtet. Solche Konflikte beeinflussen nicht nur die betroffenen Regionen, sondern auch die internationale Stabilität und können weltweite humanitäre und wirtschaftliche Folgen haben. Die Initiative beobachtet diese Entwicklungen, um aufzuklären und Lösungsansätze zu fördern.
Aktiv zum Frieden beizutragen kann auf vielen Ebenen erfolgen: kleine Gesten im Alltag, wie gewaltfreie Kommunikation, Respekt gegenüber Mitmenschen und Engagement gegen Diskriminierung; Teilnahme an Friedensdemonstrationen oder Initiativen; Unterstützung von Hilfsorganisationen, die in Konfliktregionen tätig sind; oder freiwilliger Einsatz in Projekten der Friedensförderung. Jede Handlung, die Verständnis, Solidarität und Zusammenarbeit stärkt, trägt zur Förderung des Positiven Friedens bei.
Zivile Konfliktbearbeitung beschreibt Methoden, Konflikte ohne militärische Gewalt zu lösen. Dazu gehören Mediation zwischen Parteien, Vermittlungsgespräche, Dialogprojekte, Friedensbildung und der Aufbau institutioneller Strukturen, die die Ursachen von Gewalt wie soziale Ungerechtigkeit oder Armut verringern. Ziel ist es, nachhaltige Lösungen zu finden, die langfristigen Frieden ermöglichen und soziale Strukturen stabilisieren.